SCHWÄRMEREI

SCHWÄRMEREI

SCHWÄRMEREI

offenes Bewegungskollektiv in Kooperation mit Schauspiel Köln

Die Öffentlichkeit: ein Platz von Vielen. Wir tau­chen auf, wo wir nicht vermutet werden. Wir schwärmen aus, ein kollektiver Körper, strömen durch Bahnhöfe, Straßen und Plätze. Wir irritieren, fallen auf, werden sichtbar und … verschwinden wieder. Ein unbegrenztes Bewegungskollektiv, das mit performativen Interventionen den öffentlichen Raum verändert. An jedem zweiten Montag im Monat treffen wir uns an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt, erstellen Bewegungsformen und erproben diese in der Öffentlichkeit.

Teilnahme jederzeit möglich, offen für Theaterhungrige jeden Alters, kostenfrei, Vorkenntnisse nicht erforderlich.

Anmeldung und weitere Infos über theaterstadtschule@schauspiel.koeln

Künstlerische Leitung: Silke Z. & David Vogel

TERMINE

Die nächste Schwärmerei wird bald hier bekanntgegeben

➔ jetzt anmelden

INFO & ANMELDUNG

THE AGEING BODY

THE AGEING BODY

THE AGEING BODY

Tänzerische Forschungslabore für Menschen Ü55

Performance-Labor 2025 unter dem Titel KINGS & QUEENS – Geschlechterrollen im Wandel:

Gemeinsam wollen wir uns unter dem Titel KINGS & QUEENS tanzkünstlerisch unter der Leitung von Silke Z. und Caroline Simon mit traditionellen Geschlechterrollen und der eigenen Positionierungen darin, auseinandersetzen.

Wie verfestigen sich Label und Stereotype von Geschlechterrollen auf körperlicher Ebene? Wie können wir diese in Bewegungen ausdrücken, sie herausfordern und in Neues umwandeln? Welche biografischen Prägungen und Selbst- und Fremdzuschreibungen gibt es? All diese Fragen wollen wir mit euch gemeinsam tänzerisch erforschen.

Das Labor mündet in eine abschließende Performance, die als Opening Act vor unserem Gastspiel Boys Confused Part 1 gezeigt wird.

Barrierefreier Zugang möglich. Begleitpersonen erhalten freien Eintritt.

THE AGEING BODY: Performance-Labor

Sind Sie ÜBER 55 JAHRE ALT?
Sind Sie NEUGIERIG?
Sind Sie BEWEGUNGSFREUDIG?

Melden Sie sich an für unser nächstes TANZLABOR. Wir untersuchen BEWEGUNG und KÖRPER im ALTER(N) tänzerisch, physisch, spielerisch und immer im Austausch miteinander.

Was gewinne ich durch das Alter(n)? Das und mehr ERFORSCHEN wir gemeinsam. Das Labor wird geleitet von der Choreografin Silke Z. und der Tänzerin Caroline Simon.

Für ALLE mit oder ohne Vorkenntnisse. Für ALLE mit oder ohne körperliche Besonderheiten. Für ALLE !

THE AGEING BODY: Kompakt

In 5 Tagen erforschen wir gemeinsam die Themen Sichtbarkeit, Alter(n) und Gesellschaft in Bewegung.

FÖRDERUNG

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

 

Das nächste Labor erscheint in Kürze hier

ANMELDUNG

Die Anmeldungen für das nächste Performance-Labor sind bereits geöffnet und wir suchen noch Teilnehmende!
Anmeldung unter:
vermittlung@resistdance.de
0221 222 666 3

INFOS

Labor

jeweils 10:00-15:00 (inkl. Mittagspause)

Performance

01. Februar / 20:00

Teilnahmegebühr*

50€ nota  (no one turned away)
Niemand wird aus finanziellen Gründen von der Teilnahme ausgeschlossen.
Für eine Teilnahme ist keine Vorerfahrung vorausgesetzt.
THE AGEING BODY Intensiv

THE AGEING BODY Intensiv

THE AGEING BODY Intensiv

Workshops zu Tanz und Körperwahrnehmung Ü55

NEU »THE AGEING BODY Intensiv SPEZIAL: Tanz und Parkinson« 

Für mehr Infos klicke hier

Sind Sie ÜBER 55 JAHRE ALT?
Sind Sie NEUGIERIG?
Sind Sie BEWEGUNGSFREUDIG?

An drei aufeinanderfolgenden Tagen erspüren wir unsere Körper in Bewegung. Wir intensivieren die eigene Körperwahrnehmung und entwickeln spielerisch neue tänzerische Qualitäten.

Für ALLE mit oder ohne Vorkenntnisse. Für ALLE mit oder ohne körperliche Besonderheiten. Für ALLE !

NEU: »SPEZIAL: Tanz und Parkinson«

Unter der Leitung von Silke Z. intensivieren wir die eigene Körperwahrnehmung auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für Bewegung. Wir arbeiten spielerisch mit dem individuellen tänzerischen Ausdruck und der eigenen Kreativität.

Für ALLE mit und ohne Vorkenntnisse. Für ALLE mit Parkinson-Symptomen. Für Angehörige und Interessierte.

Barrierefreier Eingang. Teilnahme mit Rollator oder Rollstuhl möglich.

TERMINE

SPEZIAL: Tanz & Parkinson

Mo, 03.02 –

Mi, 05.02.2025

11:00 – 14:00

ANMELDUNG

Wir suchen noch Teilnehmende!
Anmeldung unter:
vermittlung@resistdance.de
0221 222 666 3

Teilnahmegebühr*

30€ nota  (no one turned away)
Niemand wird aus finanziellen Gründen von der Teilnahme ausgeschlossen.
Für eine Teilnahme ist keine Vorerfahrung vorausgesetzt.
LOOK

LOOK

Gastspielreihe »LOOK« für Tanzkunst & Diversität

Kuratiert von Silke Z.

Nach der erfolgreichen Reihe DIVERSITY setzen wir unter dem Titel LOOK unsere Gastspielreihe fort.

Die Gastspielreihe LOOK erforscht das Phänomen der Sichtbarkeit und der Scham. Wie gehen wir mit Körperscham, Sexualscham, biografischer Scham und Statusscham um? Tabuthemen z.B. Sexualität im Alter oder sozialer Ausschluss werden ebenso angesprochen, wie auch der positive BLICK auf eine Veränderung im gemeinsamen Miteinander in der Zukunft.

LOOK lädt ein, sich zu präsentieren und hinzuschauen.

Unter der künstlerischen Leitung der Choreografin Silke Z. und dem Titel LOOK werden 2024 vier Tanzgastspiele mit Schwerpunkt auf den Diversitätsthemen Alter(n) und Inklusion in die ehrenfeldstudios eingeladen. Den Auftakt der Reihe bildet das Gastspiel TEMPTATION.

#1 TEMPTATION | Silke Z. & David Vogel

Das erste Gastspiel der Reihe LOOK zum Thema Sexualität im Alter.

In TEMPTATION bewegen sich 10 Performer*innen im Alter von über 55 zwischen Lust und Verlust, Flirt und Scham, Genuss und Schmerz und entwerfen in biografischen Auszügen und körperlichen Momentaufnahmen ein Statement zur Sexualität im Alter(n). TEMPTATION begibt sich auf eine lustvolle Reise an stimulierende, verflossene und im Dunklen liegende Orte und widmet sich der Sichtbarkeit von individueller Lust im Alter(n).

Das Ensemble setzt sich aus Performer*innen des Theaterensembles OLDSCHOOL vom Schauspiel Köln unter der künstlerischen Leitung von David Vogel und aus Performer*innen der Silke Z. Kompanie zusammen.

Künstlerische Leitung: David Vogel, Silke Z. Regie: David Vogel Choreografie: Silke Z. Performance: Friedhelm Friebe, Uta Gärtel, Anne Kaute, Felicitas Martin, Hartmut Misgeld, Bettina Muckenhaupt, Guido Preuss, Mina Rahimzacleh, Gabriele Seiler-Seidler, Majid Taatizadeh, Joalia Ellwanger Kostüm: Julia Misiorny, Anette Köhler Ausstattung: Anna Lachnit Lichtdesign: Garlef Kessler Sounddesign: Liam Giles Produktionsleitung & -assistenz: Hanna Held, Matthis Volkmar Assistenz und Praktikum: Joalia Ellwanger

#2 Las Muchas | Marieantònia Oliver

Das zweite Gastspiel der Reihe LOOK:

Las Muchas erkundet die Zerbrechlichkeit und Freiheit alternder Körper, die nicht mehr den gesellschaftlichen Normen entsprechen. 

Las Muchas spricht von der Zerbrechlichkeit, die mit dem Alter zu tun hat, von Körpern, die nicht mehr zum „Korpus“ des Sozialen gehören, die nicht mehr Teil des offiziellen Marktes sind, sondern lebendiger denn je und vor allem freier sind: Körper, die atmen, wiegen, tanzen, verführen, sich bewegen und sich anders positionieren. Sich Gehör verschaffen und sich von gelebten Erfahrungen durchdringen lassen: von Körperlichem, Emotionalem, Zufälligem und Politischem, von Verborgenheit und Einsatz.

Wie ein Fischschwarm, ein sich entwickelndes System, ein Organismus, der aus vielen besteht und sich in einer einzigen Bewegung manifestiert: Gemeinsame Bilder, die wir alle sammeln, weil wir letztlich alle ähnliche Gefühle und Situationen teilen. Es ist eine Identität, die gleichzeitig gemeinsam und intim ist.

Las Muchas erkundet die Zerbrechlichkeit und Freiheit alternder Körper, die nicht mehr den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Die von Mariantònia Oliver inszenierte und kreierte Performance zeigt Oliver und eine Gruppe lokaler Frauen, die ihre gemeinsamen Emotionen und Erfahrungen durch Tanz und Bewegung festhalten. Das Projekt hebt die kollektive Identität und die einzigartige Individualität dieser Frauen hervor, umfasst ihre körperlichen, emotionalen und politischen Reisen und bietet eine tiefgründige Reflexion über die Widerstandsfähigkeit und Lebendigkeit des Lebens.

Las Muchas ist der zweite Beitrag der Gastspielreihe LOOK für Tanzkunst und Diversität 2024 in den ehrenfeldstudios.

Las Muchas Teaser: https://vimeo.com/78424199

Regie und Idee: Mariantònia Oliver Performance: Mariantònia Oliver und eine Gruppe von Frauen aus der Region Bilder: Cecilia Molano Musik: Santiago Latorre, Paolo Conte und Dalida Beleuchtung: Manu Martínez Assistenz für Regie und Produktion: Jordi Nadal und Joana Maria Pastor Mit Unterstützung von: Consell de Mallorca / Kreationszentrum l’Animal a l’esquena / EiMa creació

#3 Touchdown Dance feat. Angus Balbernie

Die Performance 1.000.000 ways to try and stop the rain wurde als Touchdown Dance Stück von Angus Balbernie kreiert, der gemeinsam mit dem blinden Tänzer Stuart Jackson auf der Bühne steht. Angus und Stuart sprechen von Dunkelheit und Licht von Stille und Lärm, von ihren Träumen und manchmal auch von Eulen. Die Performance ist ein improvisiertes Experiment und stellt Fragen zu den Themen „Anderssein“ und „Älterwerden“.

Am Samstag, den 21. September, wird um 18 Uhr zusätzlich das Podiumsgespräch „Touch, Dance & Disability“ mit Katy Dymoke (künstlerische Leitung von Touchdown Dance) und Gäst:innen stattfinden, bevor die Performance beginnt.

TEAM + FÖRDERER

Künstlerische Leitung: Silke Z.
Administration: Andrea Kößler
Organisation: Caroline Simon, Katja Steinbach
Öffentlichkeits- & Pressearbeit: Franziska Nagel

Gefördert vom Diversitätsfonds des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturamt der Stadt Köln.

       

Bevorstehende Vorstellungen werden hier bekanntgegeben.

»Es kommt nicht nur darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird«

LUSTOPIA

LUSTOPIA

LUSTOPIA

Silke Z., Laurynas Žakevičius, Airida Gudaitė | Silke Z. x LOW AIR

 

LUSTOPIA ist ein intergenerationelles Bühnenstück zu den Themen Lust und Utopie, das in Koproduktion der Choreograf:innen Laurynas akeviius und Airida Gudait, der Urban Dance Kompanie LOW AIR aus Vilnius, Litauen, und der zeitgenössischen Choreographin Silke Z. aus Köln entsteht.
Das Projekt bringt sechs Tänzer:innen aus Litauen und Deutschland zusammen, die sich stark in Alter, Generation, Ability und Tanzbiografie unterscheiden.

Individuell und als Kollektiv folgen die sechs Tänzer:innen den Verlockungen von Pleasure-Momenten und entwickeln utopische Entwürfe einer einzigartigen und geteilten Lust.
Es entsteht eine bildreiche Performance, die mit Genuss, Obszönität und Intimität spielt und Realitäten fernab des glattpolierten Mainstreams offenbart.

Auf der Suche nach einer lustvollen Freiheit transformieren sich die Performer:innen immer wieder, explorieren mit hoher körperlicher Intensität unterschiedliche Stadien von Lust und knüpfen dabei untereinander und mit dem Publikum sichtbare und unsichtbare Allianzen.

LUSTOPIA ist ein sinnliches Fest der Freuden, das Kategorien wie Alter, Geschlecht oder Behinderung immer wieder streift aber nie zur normativen Ordnung werden lässt.

Stimmen zur Performance:

Es ist eine der besten Aufführungen, die in der letzten Zeit im zeitgenössischen Tanz zu sehen waren…
Was in diesen Zeiten untergeht, ist die Lust. Die Lust am Leben, die Lust am anderen Menschen, egal, wer er ist. Der Blitzstrahl, der in die Seele fährt, wenn man einem anderen Menschen in die Augen blickt, das unverhohlene Verlangen nach dem, der in einem mehr auslöst als das bloße, ohnehin beglückende Gefühl der Seelenverwandtschaft. Choreografin Silke Z. geht sogar so weit, nach der Lust als Utopie zu fragen, also nach etwas, was nicht existiert, was erst in der Zukunft liegt, womöglich uneinlösbar ist.

– Michael S. Zerban (O-Ton Kulturmagazin)

Die Performance zeigt auf ganz starke Weise, dass Lust völlig unabhängig von Alter, Ability oder Geschlecht existiert. So oft wird älteren, queeren oder behinderten Menschen ihre Sexualität abgesprochen, in LUSTOPIA wird sie hingegen zelebriert und sichtbar gemacht. Nicht nur ihre Sexualität, sondern ihre Lebenslust wird hier gefeiert. Wir sehen halbnackte Körper in höchster Anstrengung, im leidenschaftlichen Tanz, die sonst fast nie auf der Bühne einen Platz finden. Beim Zugucken werden jedoch auch der Druck, das innere Ringen und der Kampf um Selbstermächtigung, sichtbar. Dann wieder löst sich die Anspannung und wird durch Ausgelassenheit, Leichtigkeit und liebevolle Umarmungen aufgefangen.

 

I saw you tonight – and you saw me. I want to thank you very much!!!

 

Die emotionale Intensität und das gegenseitige Verständnis mit denen die Tänzer*innen hier in die Begegnungen gehen und gesellschaftliche Normen herausfordern, haben mich sehr berührt.

– Franziska Nagel

I haven’t had such intense eye contact for a very long time. I felt so much while the performance – I was kind of scared, fascinated and deeply touched at the same time. I thank you very much for this hour – for this contact.

– Audience member

LUSTOPIA ist ein vielschichtiges Werk, für das eine Definition, ein Thema, eine Erfahrung, wie ich finde, nicht ausreicht. Wie fordern dich auf, mutig zu sein, wir überraschen dich mit unerwarteten Entscheidungen, wir bieten dir die Möglichkeit ein angenehmes Unbehagen zu erleben. Wir werden dich berühren und nicht loslassen, aber vor allem werden wir dich wahrnehmen und einladen, uns zuzuhören.

 

Während der Aufführung wirst du dich sich selbst in jedem von uns entdecken – vielleicht wirst du eine köstliche Mahlzeit zu dir nehmen, vielleicht wirst du dich einsam fühlen, dich selbst und deinen Platz im Raum in Frage stellen, von Lust und Vergnügen erfüllt sein, vielleicht moralische Normen in Frage stellen, dich wie der glücklichste Mensch fühlen, dick oder dünn sein, rothaarig oder rasiert, langsamer oder schneller tanzend. Oder vielleicht wirst du einfach du selbst sein – mit deinen eigenen Lebenserfahrungen, Sehnsüchten, Wünschen, Ideen und Gefühlen.

– Dmitrijus Andrušanecas, Tänzer
VERGANGENE VORSTELLUNGEN

26.10.23 @ ehrenfeldstudios, Köln

27.10.23 @ ehrenfeldstudios, Köln

28.10.23 @ ehrenfeldstudios, Köln

01.06.24 @ Theater Marabu, Tanzgenerator Bonn

02.06.24 @ Theater Marabu, Tanzgenerator Bonn

CREDITS / CAST / FÖRDERER

Künstlerische Leitung: Silke Z.
Choreografie: Silke Z., Laurynas Žakevičius, Airida Gudaitė
Tanz: Caroline Simon, Hanna Held, David Winking, Grėtė Vosyliūtė, Dmitrijus Andrušanecas, Darius Stankevičius
Licht + Bühne: Garlef Kesler
Musik + Sounddesign: Liam Giles
Kostüm: Melina Jusczyk
Management: Hanna Held
Organisation: Rica Hellige

Assistenz: Franzika Nagel

Die Aufführung ist Teil des Programms zur 700-Jahr-Feier von Vilnius.

            

               

TERMINE

Sa 28.09.2024

19:00

Arts Printing House, Vilnius (LIT)

So 29.09.2024

13:00

Arts Printing House, Vilnius (LIT)

INFO

Sa 28.09.

➔ LOW AIR x BONDS FESTIVAL

So 29.09.

➔ SIRENOS FESTIVAL

Es ist eine der besten Aufführungen, die in der letzten Zeit im zeitgenössischen Tanz zu sehen waren.

– Michael S. Zerban (O-Ton Kulturmagazin)

DETAILS

SPRACHE  Deutsch, Englisch
DAUER  65 min.
ONE NIGHT STAND

ONE NIGHT STAND

ONE NIGHT STAND

EIN FESTIVAL ZU ALTER(N), SICHTBARKEIT UND SEXUALITÄT

 

»Sieh mich an! Du siehst aber gut aus – für Dein Alter! Wollen wir… etwas gemeinsam zum ersten Mal machen? Etwas Einmaliges. Siehst du, wie das Schweinwerferlicht über meinen Körper wandert? Das beobachtest du schon die ganze Zeit, nicht wahr?

Eine Nacht lang Unvorhergesehenes tun. Verstecktes sichtbar machen. Ungesagtes aussprechen. Unanständigkeiten anstellen, gerade weil es sich nicht gehört… für unser Alter. Sind wir immer noch nicht zu alt für den Scheiß?«

In diesem überregionalen Festival kooperieren Choreograf*innen, Theatermacher*innen, Vermittler*innen und Menschen 60+. An zwei Tagen gestaltet das Bündnis zwischen Silke Z. / resistdance (Köln), moving_SpAces (München), das Altentanztheater ZARTBITTER der TTW (Ludwigsburg) und der OLDSCHOOL (Köln) ein einmaliges Programm mit Performances, Workshops, Ausstellung, Gesprächen und Party zur Sichtbarkeit von Alter in der darstellenden Kunst. Finale des Festivals bildet die Premiere eines dreiteiligen Performanceabends der unterschiedlichen Ensembles der Generation 60+, die sich im Vorfeld mit dem Themenkomplex auseinandergesetzt haben.

VERGANGENE VORSTELLUNGEN

13.04.2024 @ Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg

18.04.2024 @ HochX München

19.04.2024 @ Fachtag „dance_age_trouble“ München

CREDITS / CAST / FÖRDERER

Gefördert durch die Produktionsförderung des Fonds Darstellende Künste, das Kulturamt der Stadt Köln, das Kulturreferat der LH München, das Kulturamt der Stadt Ludwigsburg und dem Land Baden-Württemberg.

Mehr Infos zu den Produktionen und zum Begleitprogramm (Ausstellung, Podiumsdiskussion, Workshops, Party) gibt’s hier: www.schauspiel.koeln/spielplan/a-z/one-night-stand/

         

          

     

TERMINE

Bevorstehende Vorstellungen werden hier bekanntgegeben.