KOOPERATIONSPARTNER
Fokus Tanz e. V. / Think Big! Festival München
Fokus Tanz/Tanz und Schule e.V. ist ein Programmbereich von Access to Dance (Tanzplan München) und wird von Simone Schulte-Aladag, Andrea Marton, Anja Brixle und Eva Seidl geleitet.
Seit 2006 hat Tanz und Schule den künstlerischen zeitgenössischen Tanz für Kinder und Jugendliche in München und Bayern als Regelunterricht im Klassenverband erlebbar und erfahrbar gemacht. Inzwischen arbeitet Fokus Tanz auch in Kitas, sowie mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Zudem bietet Fokus Tanz Fortbildungsangebote für Tanz-Pädagog*innen an. Fokus Tanz richtet das biennale Festival THINK BIG! aus und produziert im Rahmen von explore dance, Tanzpakt Stadt-Land-Bund, gemeinsam mit den Partnern K3 Tanzplan Hamburg und Fabrik Potsdam, Tanzstücke für junges Publikum.
ACCESS TO DANCE ist ein Programm zur Förderung und Stärkung des zeitgenössischen Tanzes in Bayern, das von einem Zusammenschluss verschiedener Münchner Tanzorganisationen und Institutionen – der Tanzbasis e. V. – 2006 im Rahmen von Tanzplan Deutschland initiiert wurde. Durch vielfältige interdisziplinäre Aktivitäten und eine institutionelle Vernetzung führt ACCESS TO DANCE Praxis und Theorie zusammen und schafft nachhaltig neue Strukturen und Formate für den Tanz in München und Bayern.
ACCESS TO DANCE wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshaupstadt München, den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, sowie den Bezirk Oberbayern.
Faustpreis für »explore dance!«
Zum zweiten Mal wurde am 09. November 2019 im Rahmen des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2019, der Perspektivpreis für zukunftsweisende und kulturpolitische Projekte verliehen. In diesem Jahr ging der Preis an das bundesländerübergreifende Kooperationsprojekt »explore dance!«
Junges Schauspielhaus Bochum
Die Schauspielhaus Bochum AöR ist eines der größten und renommiertesten Theater in Deutschland und hat einen hohen Stellenwert im kulturellen Leben der Stadt. Mit knapp 300 Beschäftigten zählt es zu den größten Sprechtheatern Deutschlands. Insgesamt verfügt das Schauspielhaus über drei Spielstätten, darunter das Schauspielhaus (811 Plätze), die Kammerspiele (410 Plätze) sowie die Zeche Eins (120 Plätze). Pro Spielzeit stehen ca. 22 Premieren und insgesamt rund 550 Vorstellungen – darunter auch Gastspiele, Lesungen und Konzerte – auf dem Spielplan.
Die Einrichtung Das Junge Schauspielhaus Bochum gehört zum Schauspielhaus Bochum AöR und besteht seit dem Jahr 2000. Seit der Spielzeit 2018/2019 übernimmt Cathrin Rose die Leitung des Jungen Schauspielhauses, dessen Programm von neuen Erzählformen für eine moderne und diverse Stadtgesellschaft geprägt wird. Neben Stücken für die ganze Familie, werden künstlerische Produktionen zusammen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Theaterbanden entwickelt. Sie proben über die gesamte Spielzeit und richten sich auch an Jugendliche und Kinder mit besonderen Bedarfen oder Menschen, die das Jugendalter schon überschritten haben. Sie umfassen die Bereiche Tanz, Theater, Figurentheater und Forschungsprojekte. Auf einem eigenen Festival am Spielzeitende präsentieren die Theaterbanden ihre Ergebnisse in der Zeche 1. Das Junge Schauspielhaus legt einen Fokus auf die Kooperation mit Schulen: Ob im Grundschulbereich, wie bei Künste in der Klasse oder mit weiterführenden Schulen bei Bespiel Mal Bochum!, hier wird gemeinsam mit Schüler*innen und Pädagog*innen an neuen künstlerischen Formaten und kollektiven Prozessen geforscht und die Stadt als Bühne genutzt.. Das Junge Schauspielhaus geht raus in die Stadt, legt den Fokus auf inklusive und diversitätsorientierte Arbeit und sucht den Austausch mit den (jungen) Bewohner*innen des Ruhrgebietes.
Albertus-Magnus- Gymnasium, Köln
Das AMG wurde bereits 1878 gegründet. In der Unter- und Mittelstufe ist es ein vierzügiges Ganztagsgymnasium. In der Oberstufe wird ein breites Fächerangebot an Grund- und Leistungskursen angeboten. Hier können alle Abschlüsse im Rahmen der Sek. I oder Sek. II einschließlich des Abiturs erworben werden. Zurzeit umfasst das Schulleben 850 Schüler*innen sowie 85 Lehrkräften. Die Schule ist – dank ihrer sehr guten Verkehrsanbindung – leicht zu erreichen.
Das Albertus-Magnus-Gymnasium in Ehrenfeld verfügt über eine Tradition als Stadtteilschule, die in vielen Aspekten immer schon von einer inklusiven Haltung geprägt war. Angestoßen durch die UN-Behindertenrechtskonvention und die Inklusionspläne der Stadt sowie des Landes NRW hat sich das AMG seit 2011 konstruktiv mit inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung auseinandergesetzt. Es wird ein weiter Inklusionsbegriff angelegt und so die Individualität jedes Kindes willkommen geheißen. Geschlecht, Migrationshintergrund, Förderbedarf, sozialer Status, Kultur und Religion sind Aspekte der Verschiedenheit, die das AMG bereichern.
Man setzt sich für eine Atmosphäre ein, die von Offenheit, Freundlichkeit und persönlicher Zuwendung geprägt ist. Denn im Mittelpunkt des Schullebens steht eine Lernkultur, die kontinuierlich reflektiert und weiterentwickelt wird.
Was das AMG zudem zu etwas Besonderem macht, ist sein im Jahr 2008 vom Ministerpräsidenten des Landes NRW preisgekröntes Kulturprofil. Kern dieses Konzeptes sind die TheaterMedienKlassen (TMK). Das AMG kooperiert mit seinem einmaligen Profil seit 2000 mit den Dozenten der in Köln hoch angesehenen Comedia, die sich seit langem einen Namen im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters sowie der Schauspielausbildung gemacht hat. Seitdem haben gibt es je Jahrgangsstufe jedes Schuljahr eine TMK-Klasse einrichten können.
ehrenfeldstudios e.V.
Die ehrenfeldstudios sind ein Ort für performative Kunst. Hier entwickeln wir innovative Arbeiten an Schnittstellen der Kunstsparten Tanz, Performance, Medienkunst, Theater und zeitgenössischem Zirkus. In verschiedenen Formaten bieten wir unseren Besuchern Möglichkeiten die künstlerischen Projekte kennenzulernen, zu erleben und freuen uns zukünftig auf einen lenbendigen Diskurs.
Im Zusammenschluss als ehrenfeldstudios e.V. unter gemeinsamer Leitung mit den in Köln arbeitenden Künstlern Silke Z. und Caroline Simon (Silke Z. resistdance), Barbara Fuchs (tanzfuchs PRODUKTION), Tim Behren und Florian Patschovsky (Overhead Project) und Marion Dieterle (DOSSIER 3-D-Poetry) werden neue Ideen umgesetzt und experimentierfreudige Formate präsentiert.