MAI 2012 | CARO UND TONIO – DAS PAAR

MAI 2012 | CARO UND TONIO – DAS PAAR

BONUS TRACK: CARO UND TONIO – DAS PAAR | Spezialausgabe UNTER UNS! Das Generationenprojekt 


Im Bonus Track „Caro und Tonio“ im Rahmen der Reihe UNTER UNS! möchten wir einen aktuellen Trend ganz besonders beleuchten: Exemplarisch für unsere Zeit steht die hohe Trennungsquote von jungen Paaren!

Fehlt der lange Atem? Ist die Kompromissbereitschaft abhanden gekommen? Sind wir uns selbst so nah, dass wir niemanden mehr brauchen oder hatten Beziehungen schon immer ein ganz natürliches Verfallsdatum – und wir haben es nur ignoriert? Oder ist es doch die chronische Überforderung im Alltag: Job, Kinder, Bedürfnisse der Anderen, Flexibilität und wo bleibt das Selbst? Antonio Cabrita und Caroline Simon stehen in dieser Episode stellvertretend für ihre Generation der Anfang 30-Jährigen. Sie sind Arbeitskollegen, Freunde, hin und wieder Vater und Mutter füreinander…


Premiere: 2012 | 55 min. | 2 Performer

CREDITS und FÖRDERER

Konzept/Künstlerische Leitung: Silke Z.

Mit: Caroline Simon und Antonio Cabrita

Dramaturgie: Alexandra Dederichs

Supervision: Felix Marchand

Licht: Ansgar Kluge

Management/PR: mechtild tellmann kulturmanagement

Eine Produktion von Silke Z. resistdance. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, JESS CURTIS/GRAVITY (Berlin/San Fransico), Associação Vo’Arte (Lissabon).

Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Fonds Darstellende Künste, RheinEnergieStiftung Kultur, Stiftung van Meeteren.

 


Foto: © Meyer Originals

MAI 2012 | MAKING OF: ANDREW TRIFFT…

MAI 2012 | MAKING OF: ANDREW TRIFFT…

MAKING OF: ANDREW TRIFFT… (MÄNNER Ü 60)| UNTER UNS! Das Generationenprojekt 


In dieser Spezialausgabe des Generationenprojekts wird der Improvisations- und Performancekünstler Andrew Morrish auf sich selbst und auf seine Choreographin treffen. Andrew trifft… ist das Making of der Serie; hier bekommt der Betrachter einen Einblick in die Machart und Entstehungsweise der einzelnen Episoden.

Die Choreographin Silke Z. wird in Live-Regie die generationsspezifischen Inhalte gemeinsam mit dem Performer vor den Augen des Publikums herausarbeiten, entwickeln und inszenieren. Was sonst hinter für den Zuschauer verschlossenen Türen recherchiert und erarbeitet wird, ist in diesem Teil der Serie inhaltlicher Schwerpunkt.

Dabei steht Andrew Morrish hier auch stellvertretend für die Männergeneration der über 60jährigen, einer Generation die angekommen ist?


Premiere: 2012 | 55 min. | 1 Performer

PRESSE

“Wenn nämlich der schottische Improvisationskünstler Andrew Morrish als Vertreter der Generation 60 plus auf die Bühne kommt, die jungen Zuschauer um den Verstand plappert, dass die kurze Lebensbahn, die er sich noch zumisst und der Satz, den er am Ende mehrmals wiederholt, mit kurzer Verzögerung wehtun: “Was fehlt ist Liebe!”

( Süddeutsche Zeitung)

  

CREDITS und FÖRDERER
 

Konzept/Künstlerische Leitung: Silke Z.

Mit: Andrew Morrish

Dramaturgie: Alexandra Dederichs

Supervision: Felix Marchand

Licht: Ansgar Kluge

Management/PR: mechtild tellmann kulturmanagement

Eine Produktion von Silke Z. resistdance. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, JESS CURTIS/GRAVITY (Berlin/San Fransico), Associação Vo’Arte (Lissabon).

Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Fonds Darstellende Künste, RheinEnergieStiftung Kultur, Stiftung van Meeteren

 


Foto: © Meyer Originals

MAI 2012 | EPISODEN 4 & 5 |

MAI 2012 | EPISODEN 4 & 5 |

EPISODE 4 & 5 | NATHALIE TRIFFT KATHIE – JUSTIN TRIFFT STEFAN | UNTER UNS! Das Generationenprojekt


Die Episoden 4 und 5 Nathalie trifft Katie und Justin trifft Stefan werfen einen Blick auf die unter Zwanzigjährigen. Ist es die Generation Amok, Rausch, Facebook, Porno? Oder die Generation der Pragmatiker, die sich früh um Karriere, Sicherheit und Familie kümmert und eigentlich recht optimistisch in die Welt blickt? Sind sie vielleicht erwachsener als ihre Eltern, die doch so gerne das ewig Jugendliche und Kumpelhafte zelebrieren. Oder sind sie vielleicht „nur“ so vielfältig, wie die Welt in der sie leben?


Premiere: 2012 | 55 min. | 4 Performer

„Es klingt schon interessant, wenn die Mädchen über ihre Mutter nachdenken und sich keiner Illusion darüber hingeben, dass sie ihnen einmal ähnlich sehen werden. Ziemlich erwachsen geben sie sich und singen dann keck: ‚Das Leben ist kein Ponyhof, aber geritten wird trotzdem‘. Die Jungen verfügen hingegen schon über tänzerisches Potenzial; […] versetzten das Publikum in der Orangerie in Erstaunen.“

(Thomas Linden, Kölnische Rundschau)

 

 

CREDITS und FÖRDERER

 

Konzept/Künstlerische Leitung: Silke Z.

Mit: Nathalie Zietek, Katharina Huck, Justin Marsiglia, Stefan Henaku-Grabski

Dramaturgie: Alexandra Dederichs

Supervision: Felix Marchand

Licht: Ansgar Kluge

Management/PR: mechtild tellmann kulturmanagement

Eine Produktion von Silke Z. resistdance. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, JESS CURTIS/GRAVITY (Berlin/San Fransico), Associação Vo’Arte (Lissabon). +

Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Fonds Darstellende Künste, RheinEnergieStiftung Kultur, Stiftung van Meeteren.

 


Foto: © Meyer Originals

MAI 2011 | SWEDED | Das Leben als Kopie

MAI 2011 | SWEDED | Das Leben als Kopie

SWEDED | Das Leben als Kopie |


SWEDED – „The summarized recreation of popular pop-culture films using limited budgets and a camcorder. The process is called sweding. Upon completion the film has been sweded.“

 Wir alle lieben Filme. Filme entführen uns in andere Welten, erzählen uns Geschichten, lassen uns teilhaben, vermitteln Botschaften, lassen uns mitfühlen, lassen uns erleben, geben uns Perspektiven… etc.

Während wir gebannt auf die Leinwand schauen, vergessen wir uns selbst. Wir werden in diesem Erleben Teil der Leinwand. Fiebern mit dem Hauptdarsteller, tauchen ein, in seine Wünsche und Träume. Was wir sehen und erleben verbindet sich mit eigenen Erfahrungen und bildet das endgültige Erlebnis.

Aber gleicht dieses Erleben nicht oft dem, was uns in unserem Alltag begegnet?  Begegnet uns die eigene Welt nicht auch oft als Film. Sehen, fühlen und erleben wir nicht genau so, als wären wir die Hauptdarsteller unserer eigenen Film? Was unterscheidet das Alltagserleben vom Filmerlebnis? Ist es, daß wir im eigenen Leben das Gefühl haben, Dinge beeinflussen bzw. selbst in die Hand nehmen zu können?

Mit sweded wollen wir Räume eröffnen, in denen die Autorenschaft der eigenen Lebens-Geschichte hinterfragt werden kann:

Sind wir wirklich unseres eigenen Glückes Schmied? Inwieweit sind wir Erfinder, Macher und Gestalter (oder doch nur bloße Betrachter) unseres eigenen Lebens? Wo liegen Spielräume zur Selbstgestaltung?

„Jeder ist der Andere und Keiner er selbst.“ (Heidegger)

 Als kulturelle Wesen sind wir stets auf ein Überlieferungsgeschehen angewiesen und durch dieses vorbestimmt. Zwar sind es einerseits die kulturellen Systeme, wie z.B. Sprache oder Körpersprache, die es uns ermöglichen gewisse Dinge zu tun und die uns dadurch auch gewisse Freiheiten eröffnen z.B. mittels Körpersprache zu kommunizieren — aber andererseits kann es auch sein, dass wir durch komplexe Kultur-Systeme in Denken und Handeln vorbestimmt werden, ohne dass uns dies bewusst wird. Das Dasein ist dann den vorgegebenen Verhaltensmustern und Anschauungen ausgeliefert.

Diesen beiden Polen, zwischen einer scheinbaren, individuellen Handlungsfreiheit  und Selbst-Bestimmung auf der einen Seite und der unbewussten Übernahme von Überliefertem auf der anderen Seite, werden wir mit unserem Stück nachspüren. Darüber hinaus wollen wir tänzerisch untersuchen ob in der Variation und Verfremdung eine Möglichkeit besteht etwas Übernommenes in etwas Eigenes zu verwandeln.

PREMIERE

2011

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung/Choreografie
Silke Z.

Filmkonzept und Regie
Dominik Siebel und André Zimmermann

Tanz
Antonio Cabrita, Morgan Nardi, Bruno Pardo, Lisa Kirsch, Caroline Simon, Barbara Fuchs, Emily Wealther

Dramaturgie
Alexandra Knieps

Technische Leitung
Ansgar Kluge

Sounddesign
André Zimmermann

Videotechnik
Jan Hüwel/Coolux

 Schnitt und Videodesign
Jan Hanten

 


Foto: © Meyer Originals

MAI 2011 | EPISODE 3 | BARBARA TRIFFT BETTINA

MAI 2011 | EPISODE 3 | BARBARA TRIFFT BETTINA

EPISODE 3 | BARBARA TRIFFT BETTINA (FRAUEN Ü40) | UNTER UNS! Das Generationenprojekt


Die Frau steht ihrem Mann! Die Schauspielerin Bettina Muckenhaupt und die Tänzerin Barbara Fuchs sind sich einig: Die Kinder sind das Beste was Ihnen passiert ist! Was sind schon die Geldsorgen, die müden Ränder unter den Augen und der ständige Betreuungsbedarf im Vergleich zum Mutterglück. In Barbara trifft Bettina trifft sich eine Generation, die sich selbstironisch betrachtet und mit viel Witz und Charme an den Abgründen des Alltags bewegt.


Premiere: 2011 | 55 min. | 2 Performer

PRESSE

„Faszinierend [auch], wie die beiden Frauen sich nicht in schwesterliche Kumpanei stürzen, sondern immer auch die ecken und Kanten weiblicher Beziehungen in ihr Spiel hinein nehmen, so dass die Porträts auch Kontur erhalten… Ein fruchtbar Dialog, der dem publikum großen Spaß bereitet.“

(Thomas Linden, choices)

 

CREDITS und FÖRDERER

 

Konzept/Künstlerische Leitung: Silke Z.

Mit: Barbara Fuchs und Bettina Muckenhaupt

Dramaturgie: Alexandra Dederichs

Supervision: Felix Marchand

Licht: Ansgar Kluge

Management/PR: mechtild tellmann kulturmanagement

Eine Produktion von Silke Z. resistdance. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, JESS CURTIS/GRAVITY (Berlin/San Fransico), Associação Vo’Arte (Lissabon).

Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Fonds Darstellende Künste, RheinEnergieStiftung Kultur, Stiftung van Meeteren.

 


Foto: © Meyer Originals