JUN 2017 | SHOW

JUN 2017 | SHOW

SHOW – Erfolge und Misserfolge einer Tänzerkarriere |


In SHOW enthüllt die preisgekrönte Soloperformerin Caroline Simon ihre persönlichen Berufsgeheimnisse. Hautnah. Unzensiert. Ehrlich. Sie gewährt tiefe Einblicke in ihre Welt der Performance, ihrer Aufopferung für die Kunst mit all ihren Höhen und Tiefen. Eine Gradwanderung zwischen glücklichen Erfolgsmomenten und zermürbenden Misserfolgen, die immer wieder an die eigenen physischen und psychischen (Belastungs-)Grenzen der Künstlerin führen. Als 40-jährige Performerin – hart an der Altersgrenze einer „normalen“ Tänzerkarriere – schaut Caroline Simon rückblickend auf ihr künstlerisches Repertoire und präsentiert ein Medley ihrer vielseitigen Performances. Die als charmante, humorvoll und wunderbar gepriesene Tänzerin teilt in SHOW Ausschnitte aus ihrer langjährigen und vielschichtigen Laufbahn der Performancekunst.

Im Rahmen der Aufführungen wird die renommierte Tanzwissenschaftlerin Dr. Doszmann aus den Niederlanden zu einer Einführung zur Thematik einladen. In der bekannten Gesprächsreihe „Tanz – fragile Momente teilen“, die Dr. Doszmann bereits seit zwei Jahren mit international bekannten Performer*innen durchführt, trifft sie in SHOW nun auf das reichhaltige Lebenswerk von Caroline Simon.


Premiere: Juni 2017 | 55 min

PRESSE

„Sitzt die Maske auf ihrem Gesicht, passiert nicht nur mit der Tänzerin, sondern mit dem ganzen Theater etwas: ein Hauch Magie. Sehr nützlich, da die Performance namens „Show“ unermüdlich am Entzaubern arbeitet.“

(Kölner Stadt Anzeiger)

 

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit der Tänzerin Caroline Simon.

Koproduziert von: DansBrabant (NL)

 


Foto: © Meyer Originals

MÄR 2017 | DIE METABOLISTEN | stoff wechseln

MÄR 2017 | DIE METABOLISTEN | stoff wechseln

DIE METABOLISTEN – STOFF WECHSELN |


 Die Tanzproduktion „DIE METABOLISTEN – Stoff wechseln“ unternimmt eine Reise durch die Erfahrungswelt eines Performers – vom jungen, energiegeladenen, in die Zukunft blickenden, hin zum älter werdenden, erfahrenen, aus der Vergangenheit schöpfenden Körper auf der Bühne.

15 Performer zwischen 19 und 62 Jahren begegnen sich und verhandeln auf Augenhöhe in tänzerischen Dialogen ihre jeweiligen körperlichen Möglichkeiten. Auf der Bühne lesen und selektieren sie die Bewegungen der anderen und transformieren sie gemäß ihren innewohnenden Erfahrungen zu eigenen, neuen Bewegungsabläufen. Welche unterschiedlichen Qualitäten entstehen und werden sichtbar?

Erfahrung – Wissen, Energie – Emotion: Stoff im permanenten Wechsel.

In unserer Gesellschaft, in der das Älterwerden von jüngeren Generationen häufig mit einer Ansammlung von Defiziten gleichgesetzt wird, zelebrieren „DIE METABOLISTEN“ nicht nur die (Bühnen-) Erfahrung und das Wissen, das sich ein Performer mit zunehmendem Alter angeeignet, sondern auch die Gelassenheit, Spielfreude und den glaubhaften Ausdruck, die damit einhergehen.

PREMIERE

März 2017

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung/Choreographie: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit den Performern: Angus Balbernie, Abine Leao Ka, Bettina Muckenhaupt, Caroline Simon, Gitta Roser, Lisa Kirsch, Charles Ripley, Josef Hofmann, Malina Hoffmann, Dong Uk Kim, Marion Dieterle, Florian Patschovsky, Susanne Heck, Ulricke Lösch-Will, Karel Vanek

Assistenz: Alice Smith

Lichtdesign: Ansgar Kluge

Musikkomposition: André Zimmermann

Kostüm: Yvonne Stammsen

Management/PR: Mechtild Tellmann

Organisation/Administration: Brita Keller

Koproduziert von: Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg und DansBrabant (Tilburg, NL)

Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW

Weiterhin gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.


Foto: © Meyer Originals

SEP 2016 | STILL (HERE)

SEP 2016 | STILL (HERE)

STILL (HERE) |


Das Älterwerden wird in unserer westlichen und nach Jugend strebenden Gesellschaft häufig mit dem Ansammeln von „Defiziten“ verbunden. Gilt dies auch für den älter werdenden Performer? Was erwarten wir – das Publikum – von älteren Darstellern auf der Bühne?

In der Performance STILL (here) zelebrieren der Performer Angus Balbernie (62 Jahre alt) und die Tänzerin Lisa Kirsch (26 Jahre alt) die körperlichen Unterschiede. In einem spielerischen Dialog loten die beiden Darsteller die Möglichkeiten der  Überlieferung persönlicher Bewegungen aus und fordern sich selbst, sowie den Anderen dabei heraus.

Still(here) ist der erste Teil einer größeren Ensemblearbeit, in der sich 15 professionelle Darsteller aus unterschiedlichen Altersgruppen und verschiedenen Bereichen wie Tanz, Schauspiel und Akrobatik mit dem Prozess des Älterwerdens auf der Bühne ausseinandersetzen.

 

PREMIERE

September 2016

PRESSE

„STILL (here) demonstriert dass sich Alter nicht auf Defizit reimt. (…) Der 62-jährige Angus Balbernie tritt mit der 26-jährigen Lisa Kirsch in einen Dialog der Möglichkeiten. (…) Ein faszinierendes Erlebnis.“

(Thomas Linden, Kölnische Rundschau)


„STILL (here)“ ist ein perfekt choreografiertes Duett eines 62-jährigen Performers und einer 26-jährigen Tänzerin, die nicht nur in einen tänzerischen Dialog treten, sondern kokettierend in einen – natürlich – ungleichen Wettkampf.“

(Klaus Keil, Choices)

“Balbernie tanzt ökonomisch, er hat den Beat noch als Teenager in den Londoner Clubs getanzt. Sein minimalistisches Repertoire verströmt Konzentration und Präsenz.”

(Kölnische Rundschau)

 

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit den Tänzern Angus Balbernie und Lisa Kirsch.

Lichtdesign: Ansgar Kluge

Produktionsleitung: Pia Maria Lukas-Larsen

Administration: Franziska Houben

Koproduziert von: Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg

Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW,  das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW

 


Foto: © Meyer Originals

SEP 2015 | LIKE A POPSONG

SEP 2015 | LIKE A POPSONG

LIKE A POPSONG |


Jeder kann „berühmt“ werden. Der Wunsch nach Popularität und Beliebtheit insbesondere in der virtuellen Welt der sozialen Netzwerke misst sich an der Anzahl der „Klicks“ und „Likes“. Was sind wir bereit zu tun, was wollen wir von uns preisgeben?

Eine Tänzerin, ein Musiker und drei jugendliche Laien arbeiten dabei an den Grenzen der Preisgabe von Persönlichem auf der Bühne – mal mit und mal ohne den Schutz theatraler Techniken.

like A POPSONG ist Preisträger des Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreises 2015.

PREMIERE


Premiere: 2015 | 50 min. | 5 Performer

PRESSE

“Den Zuschauern zeigt “like a Popsong” eine Welt voller Widersprüche auf. Die Aufführung schafft das Bewusstsein dafür, das System zu hinterfragen, in dem vor allem Jugendliche sich Tag für Tag bewegen.”

(Ludwigsburger Kreiszeitung)

“Die handelnden Personen gehen bis an die Grenzen der Preisgabe von Persönlichem auf der Bühne – mal mit und mal ohne den Schutz theatraler und musikalischer Techniken.”

(Ludwigsburger Wochenblatt)

 

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit Caroline Simon und den Performern Nikolaj Grunwald, Stefan Henaku-Grabski, Malina Hoffmann, Marie Hütter.

Musikalische Leitung: Nikolaj Grunwald

Songwriting/Lyrics: Nikolaj Grunwald, Caroline Simon, Stefan Henaku-Grabski, Marie Hütter, Malina Hoffmann

Dramaturgische Beratung: André Zimmermann

Technische Leitung: Ansgar Kluge

Administration: Marie Jansen

Eine Produktion von Silke Z. resistdance & Caroline Simon.

Koproduziert durch das tanzhaus nrw im Rahmen von „Take-off: Junger Tanz“

Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Weiterhin gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und das Kulturamt der Stadt Köln.

 


Foto: © Meyer Originals