SEP 2019 | BEST OF 65

SEP 2019 | BEST OF 65

BEST OF 65 |



BEST OF 65
feiert das Älterwerden – im Leben und auf der Bühne. Anlässlich seines 65. Geburtstages begibt sich der Performer Angus Balbernie auf eine kurzweilige Zeitreise: Er erinnert an schräge, komische und intensive Performance Momente seiner Karriere und taucht ein in die Vergangenheit -und 20 Jahre Zusammenarbeit mit der Choreografin Silke Z. Mit gemeinsamen Produktionen, wie zum Beispiel der Performanceserie „Unter Uns! Das Generationenprojekt“, der Performance „machtMUT“ oder der Tanzproduktion „DIE METABOLISTEN – STOFF WECHSELN“. Das Ergebnis ist ein Performance Medley, das sich ganz selbstverständlich und zutiefst menschlich und sympathisch mit dem Älterwerden auf der Bühne und den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzt und gleichzeitig das Leben und den Aging Body im Tanz-Performance Kontext zelebriert.


Premiere: Mai 2019 | 60 min. | 1 Performer

TERMINE

Gastspiel
Danswerkstaedi, Reykjavik, Island
1. April 2020 verschoben auf 2021

PRESSE

“Silke Z. hat den Abend szenisch abseits jeder Chronologie aufgebaut. So bleibt ihr Raum für Humor, Fantasie, Poesie und kluge Bemerkungen. Die Projektionsfläche wird zum Kommunikationsangebot. Hier darf Balbernie seine Gedanken äußern, über die zunehmenden körperlichen Beschwerden klagen, die ihm das tänzerische Leben eingetragen hat, über seine philosophische Weiterentwicklung berichten, in der der Tanz zunehmend in der geistigen Auseinandersetzung stattfindet, und Antworten verweigern wie zum Beispiel auf die Frage, wie lange er noch tanzen will.“

(O-Ton)

 

CREDITS und FÖRDERER

Konzept/Choreografie: Silke Z.
In Zusammenarbeit mit dem Performer: Angus Mc Lean Balbernie
Licht/Bühne: Wolfgang Pütz
Produktionsassistenz: Steven Sander
Foto: © Meyer Originals
Eine Produktion von Silke Z. resistdance.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, Ministerpräsident des Landes NRW

MÄR 2019 | OUT SIGHT

MÄR 2019 | OUT SIGHT

OUT SIGHT |


OUT SIGHT thematisiert unterschiedliche Wahrnehmungswelten und die Wirkung auf unsere Kommunikation. Wie nehmen wir uns selbst und die Welt um uns herum wahr, wenn wir uns nicht nur auf das Sichtbare konzentrieren, sondern auf alles was uns zur Verfügung steht?

Wie wichtig ist der Blick und wie verlässlich das Gefühl im Kontakt zu den anderen? Ist das eigene Gefühl zur Welt ein verlässlicher Berater, wenn es darum geht dazuzugehören? Wie navigieren wir durch eine Gesellschaft, die höchste Ansprüche an den Menschen stellt und Superlative jagt?

OUT SIGHT ist ein Performance Projekt in Kollaboration mit der Organisation Vo’arte und der inklusiv arbeitenden Kompanie CiM/Lissabon und der Kölner Kompanie Silke Z. Insgesamt arbeiten sieben Tänzer*innen mit und ohne körperliche Besonderheiten an der Thematik der Wahrnehmung und erörtern dringliche Frage nach dem Anspruch der Gesellschaft auf Perfektion. Vo‘Arte ist ein innovatives Projekt, das den kreativen Dialog und die kulturelle Dezentralisierung fördert, um die Beziehungen zwischen Gemeinschaften und Kulturen zu stärken. 2017 feierte sie das zehnjährige Bestehen der CiM – Dance Company, zu der Darsteller mit und ohne körperliche Besonderheiten gehören.

Foto: © Meyer Originals


Premiere März 2019

 

TERMINE

CREDITS und FÖRDERER

Silke Z. – in Kooperation mit Kompanie CiM (Lissabon, PT)

Künstlerische Leitung: Silke Z.

Tanz: Joana Gomes (PT), João Furtado (PT), Luis Odriozola (ES), Pedro Ribeiro (PT), Florian Patschovsky (DE), Lisa Kirsch (DE), Caroline Simon (BE)

Assistenz: Sofia Soares (PT), Bruno Rodrigues (PT)
Organisation: Gabriel Lapas (PT), Daniela Sopala (DE)
Produktionsleitung: Ana Rita Barata
Produktion: CiM Dance Company (PT), Silke Z. in Gemeinschaft (DE)
Koproduktion: Associação Vo‘arte, Associação Paralisia Cerebral Lisboa

JAN 2019 | PERFORMING IMMEDIACY

JAN 2019 | PERFORMING IMMEDIACY

PERFORMING IMMEDIACY | 


PERFORMING IMMEDIACY ist ein künstlerisches Forschungsprojekt der Kölner Choreographin Silke Z. in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Szenische Forschung der Theaterwissenschaften an der Ruhr Universität Bochum, unterstützt von der Kunststiftung NRW. In Seminaren und Gesprächsforen  können praktische Erfahrungen anhand der Methoden des Performers Andrew Morrish und der Choreografin Silke Z. gemacht werden. In diesem Rahmen wird untersucht, wie und wann wir Ursprünglichkeit, Präsenz und Unmittelbarkeit im Kontext einer Aufführung wahrnehmen, uns berühren lassen und wie wir darüber sprechen, schreiben und denken.

In einem Performance Experiment zwischen dem Australischen Performer Andrew Morrish und der Kölner Choreografin Silke Z., thematisieren Morrish & Z. das Phänomen der (Bühnen) Präsenz. An den Schnittstellen von Choreografie und Improvisation, Praxis und Theorie, Philosophie und Performance, navigiert Morrish mit schöpferischer Kraft und Kreativität durch seine Ideenwelten, während die spontanen Eingriffe in das Geschehen seitens der Choreografin der Irritation und Störung dienen. Unmittelbare, poetisch – magische und berührende Momente entstehen an den Bruchstellen immer dann, wenn beide Welten auf zauberhafte Weise zusammenfinden, jedoch ohne sich ineinander zu verlieren.

Foto: © Meyer Originals


Premiere | Januar 2019

 

SEP 2018 | ECHT. JETZT | PERFORMANCE TAGE

SEP 2018 | ECHT. JETZT | PERFORMANCE TAGE

ECHT. JETZT PERFORMANCE TAGE | #3 Alles.Wird.Gut


Wir offenbaren Ängste, Träume, Hoffnungen und stellen uns den öffentlichen Erwartungen. Echt. Wir thematisieren den persönlichen Brennpunkt Körper. Echt. Wir lassen Hüllen fallen. Echt. Wir widmen uns der Brüchigkeit, der Durchlässigkeit und der Unvollkommenheit. Wir schätzen die Lücke. Echt. Wir hinterfragen den Erfolg. Echt. Wir zelebrieren die Herausforderung. Wir preisen das Scheitern. Wir zeigen das Menschliche. Jetzt.

Die interdisziplinären Performance Tage ECHT. JETZT finden jährlich in Kooperation mit dem Kölner Künstler Theater statt und thematisieren die Reibung zwischen Kunst, Gesellschaft und Politik.

Foto: © Meyer Originals


Premiere | September 2018

https://www.resistdance.de/wp-content/uploads/Echt.Jetzt3Innen.pdf

PRESSE

“… das Bedürfnis der Künstler, sich ihren Befindlichkeiten zu widmen, so Silke Z. . Etwa dem Wahnsinn, immerzu produzieren zu müssen. Freie Szene heißt diese Berufsgruppe.”

(Kölner Stadtanzeiger)
 

“Das Theater soll zum Verhandlungsort zwischen Künstler und Publikum werden, erklärt Silke Z. und schickt mit dem Berliner Felix Marchand einen Performer in die erste Staffel, der in Köln schon starke Auftritte hatte. Nach einem Abend mit ihm ist man überzeugt, einem Ereignis beigewohnt zu haben.”

(Kölnische Rundschau)

JUN 2018 | YOU ARE SAFE

JUN 2018 | YOU ARE SAFE

YOU ARE SAFE |


YOU ARE SAFE Die neue Tanz-Performance der Kölner Choreografie-Schmiede Silke Z. resistdance verhandelt Fragen über die (Un-)Kontrollierbarkeit und die Auswirkungen von Angst auf unsere Seele, unseren Körper und unsere menschlichen Beziehungen. Angst wird in ihrem Umsichgreifen immer unübersehbarer. Sie besetzt einen Schlüssel-Diskurs unserer Zeit, der vom Kern des Menschlichen und schwierig zu beantwortenden Fragen handelt. Live-Electro-Sounds von André Zimmermann treiben einen Cross-Over-Reigen der Offenlegung gesellschaftlicher Beängstigungen. Die Überlebensstrategien, Solidarität und Kooperation aber auch Abwehrhaltung oder Peergroup-Bildung werden intensiv erforscht. Wie in den Inszenierungen von Silke Z. üblich, werden auch in ihrer neuesten Choreografie YOU ARE SAFE für das Ensemble DIE METABOLISTEN pure und unmittelbar physische Reflexionen zu einem szenischen Manifest.


Premiere: 2018 | 60 min. | 10 Performer


PRESSE

„Dass Silke Z. mit ihrer Kompanie so zielgerichtet ein aktuelles gesellschaftliches Phänomen angeht, gibt der Produktion eine Frische, die überzeugend demonstriert, wie sich politische Fragen in den Körper der Gesellschaft einschreiben.“

(Kölnische Rundschau)

 

CREDITS und FÖRDERER

Konzept/Choreografie: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit den Performer*innen: Angus Mc Lean Balbernie, Ulrike Lösch-Will, Karel Vanek, Malina Hoffmann, Alice Smith, Lisa Kirsch, Florian Patschovsky, Abine Leão Ka, Caroline Simon, Stefan Henaku-Grabski

Musikkompositon: André Zimmermann

Licht/Bühne: Garlef Keßler

Produktionsassistenz: Dario Stasch

Administration: Brita Keller

PR: mechtild tellmann kulturmanagement

Foto: © Stefan Henaku-Grabski
Foto: © Meyer Originals

Eine Produktion von Silke Z. resistdance.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, Ministerpräsident des Landes NRW