JAN 2019 | PERFORMING IMMEDIACY

JAN 2019 | PERFORMING IMMEDIACY

PERFORMING IMMEDIACY | 


PERFORMING IMMEDIACY ist ein künstlerisches Forschungsprojekt der Kölner Choreographin Silke Z. in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Szenische Forschung der Theaterwissenschaften an der Ruhr Universität Bochum, unterstützt von der Kunststiftung NRW. In Seminaren und Gesprächsforen  können praktische Erfahrungen anhand der Methoden des Performers Andrew Morrish und der Choreografin Silke Z. gemacht werden. In diesem Rahmen wird untersucht, wie und wann wir Ursprünglichkeit, Präsenz und Unmittelbarkeit im Kontext einer Aufführung wahrnehmen, uns berühren lassen und wie wir darüber sprechen, schreiben und denken.

In einem Performance Experiment zwischen dem Australischen Performer Andrew Morrish und der Kölner Choreografin Silke Z., thematisieren Morrish & Z. das Phänomen der (Bühnen) Präsenz. An den Schnittstellen von Choreografie und Improvisation, Praxis und Theorie, Philosophie und Performance, navigiert Morrish mit schöpferischer Kraft und Kreativität durch seine Ideenwelten, während die spontanen Eingriffe in das Geschehen seitens der Choreografin der Irritation und Störung dienen. Unmittelbare, poetisch – magische und berührende Momente entstehen an den Bruchstellen immer dann, wenn beide Welten auf zauberhafte Weise zusammenfinden, jedoch ohne sich ineinander zu verlieren.

Foto: © Meyer Originals


Premiere | Januar 2019

 

SEP 2018 | ECHT. JETZT | PERFORMANCE TAGE

SEP 2018 | ECHT. JETZT | PERFORMANCE TAGE

ECHT. JETZT PERFORMANCE TAGE | #3 Alles.Wird.Gut


Wir offenbaren Ängste, Träume, Hoffnungen und stellen uns den öffentlichen Erwartungen. Echt. Wir thematisieren den persönlichen Brennpunkt Körper. Echt. Wir lassen Hüllen fallen. Echt. Wir widmen uns der Brüchigkeit, der Durchlässigkeit und der Unvollkommenheit. Wir schätzen die Lücke. Echt. Wir hinterfragen den Erfolg. Echt. Wir zelebrieren die Herausforderung. Wir preisen das Scheitern. Wir zeigen das Menschliche. Jetzt.

Die interdisziplinären Performance Tage ECHT. JETZT finden jährlich in Kooperation mit dem Kölner Künstler Theater statt und thematisieren die Reibung zwischen Kunst, Gesellschaft und Politik.

Foto: © Meyer Originals


Premiere | September 2018

https://www.resistdance.de/wp-content/uploads/Echt.Jetzt3Innen.pdf

PRESSE

“… das Bedürfnis der Künstler, sich ihren Befindlichkeiten zu widmen, so Silke Z. . Etwa dem Wahnsinn, immerzu produzieren zu müssen. Freie Szene heißt diese Berufsgruppe.”

(Kölner Stadtanzeiger)
 

“Das Theater soll zum Verhandlungsort zwischen Künstler und Publikum werden, erklärt Silke Z. und schickt mit dem Berliner Felix Marchand einen Performer in die erste Staffel, der in Köln schon starke Auftritte hatte. Nach einem Abend mit ihm ist man überzeugt, einem Ereignis beigewohnt zu haben.”

(Kölnische Rundschau)

JUN 2018 | YOU ARE SAFE

JUN 2018 | YOU ARE SAFE

YOU ARE SAFE |


YOU ARE SAFE Die neue Tanz-Performance der Kölner Choreografie-Schmiede Silke Z. resistdance verhandelt Fragen über die (Un-)Kontrollierbarkeit und die Auswirkungen von Angst auf unsere Seele, unseren Körper und unsere menschlichen Beziehungen. Angst wird in ihrem Umsichgreifen immer unübersehbarer. Sie besetzt einen Schlüssel-Diskurs unserer Zeit, der vom Kern des Menschlichen und schwierig zu beantwortenden Fragen handelt. Live-Electro-Sounds von André Zimmermann treiben einen Cross-Over-Reigen der Offenlegung gesellschaftlicher Beängstigungen. Die Überlebensstrategien, Solidarität und Kooperation aber auch Abwehrhaltung oder Peergroup-Bildung werden intensiv erforscht. Wie in den Inszenierungen von Silke Z. üblich, werden auch in ihrer neuesten Choreografie YOU ARE SAFE für das Ensemble DIE METABOLISTEN pure und unmittelbar physische Reflexionen zu einem szenischen Manifest.


Premiere: 2018 | 60 min. | 10 Performer


PRESSE

„Dass Silke Z. mit ihrer Kompanie so zielgerichtet ein aktuelles gesellschaftliches Phänomen angeht, gibt der Produktion eine Frische, die überzeugend demonstriert, wie sich politische Fragen in den Körper der Gesellschaft einschreiben.“

(Kölnische Rundschau)

 

CREDITS und FÖRDERER

Konzept/Choreografie: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit den Performer*innen: Angus Mc Lean Balbernie, Ulrike Lösch-Will, Karel Vanek, Malina Hoffmann, Alice Smith, Lisa Kirsch, Florian Patschovsky, Abine Leão Ka, Caroline Simon, Stefan Henaku-Grabski

Musikkompositon: André Zimmermann

Licht/Bühne: Garlef Keßler

Produktionsassistenz: Dario Stasch

Administration: Brita Keller

PR: mechtild tellmann kulturmanagement

Foto: © Stefan Henaku-Grabski
Foto: © Meyer Originals

Eine Produktion von Silke Z. resistdance.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, Ministerpräsident des Landes NRW

JUN 2017 | SHOW

JUN 2017 | SHOW

SHOW – Erfolge und Misserfolge einer Tänzerkarriere |


In SHOW enthüllt die preisgekrönte Soloperformerin Caroline Simon ihre persönlichen Berufsgeheimnisse. Hautnah. Unzensiert. Ehrlich. Sie gewährt tiefe Einblicke in ihre Welt der Performance, ihrer Aufopferung für die Kunst mit all ihren Höhen und Tiefen. Eine Gradwanderung zwischen glücklichen Erfolgsmomenten und zermürbenden Misserfolgen, die immer wieder an die eigenen physischen und psychischen (Belastungs-)Grenzen der Künstlerin führen. Als 40-jährige Performerin – hart an der Altersgrenze einer „normalen“ Tänzerkarriere – schaut Caroline Simon rückblickend auf ihr künstlerisches Repertoire und präsentiert ein Medley ihrer vielseitigen Performances. Die als charmante, humorvoll und wunderbar gepriesene Tänzerin teilt in SHOW Ausschnitte aus ihrer langjährigen und vielschichtigen Laufbahn der Performancekunst.

Im Rahmen der Aufführungen wird die renommierte Tanzwissenschaftlerin Dr. Doszmann aus den Niederlanden zu einer Einführung zur Thematik einladen. In der bekannten Gesprächsreihe „Tanz – fragile Momente teilen“, die Dr. Doszmann bereits seit zwei Jahren mit international bekannten Performer*innen durchführt, trifft sie in SHOW nun auf das reichhaltige Lebenswerk von Caroline Simon.


Premiere: Juni 2017 | 55 min

PRESSE

„Sitzt die Maske auf ihrem Gesicht, passiert nicht nur mit der Tänzerin, sondern mit dem ganzen Theater etwas: ein Hauch Magie. Sehr nützlich, da die Performance namens „Show“ unermüdlich am Entzaubern arbeitet.“

(Kölner Stadt Anzeiger)

 

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit der Tänzerin Caroline Simon.

Koproduziert von: DansBrabant (NL)

 


Foto: © Meyer Originals

MÄR 2017 | DIE METABOLISTEN | stoff wechseln

MÄR 2017 | DIE METABOLISTEN | stoff wechseln

DIE METABOLISTEN – STOFF WECHSELN |


 Die Tanzproduktion „DIE METABOLISTEN – Stoff wechseln“ unternimmt eine Reise durch die Erfahrungswelt eines Performers – vom jungen, energiegeladenen, in die Zukunft blickenden, hin zum älter werdenden, erfahrenen, aus der Vergangenheit schöpfenden Körper auf der Bühne.

15 Performer zwischen 19 und 62 Jahren begegnen sich und verhandeln auf Augenhöhe in tänzerischen Dialogen ihre jeweiligen körperlichen Möglichkeiten. Auf der Bühne lesen und selektieren sie die Bewegungen der anderen und transformieren sie gemäß ihren innewohnenden Erfahrungen zu eigenen, neuen Bewegungsabläufen. Welche unterschiedlichen Qualitäten entstehen und werden sichtbar?

Erfahrung – Wissen, Energie – Emotion: Stoff im permanenten Wechsel.

In unserer Gesellschaft, in der das Älterwerden von jüngeren Generationen häufig mit einer Ansammlung von Defiziten gleichgesetzt wird, zelebrieren „DIE METABOLISTEN“ nicht nur die (Bühnen-) Erfahrung und das Wissen, das sich ein Performer mit zunehmendem Alter angeeignet, sondern auch die Gelassenheit, Spielfreude und den glaubhaften Ausdruck, die damit einhergehen.

PREMIERE

März 2017

CREDITS und FÖRDERER

Künstlerische Leitung/Choreographie: Silke Z.

In Zusammenarbeit mit den Performern: Angus Balbernie, Abine Leao Ka, Bettina Muckenhaupt, Caroline Simon, Gitta Roser, Lisa Kirsch, Charles Ripley, Josef Hofmann, Malina Hoffmann, Dong Uk Kim, Marion Dieterle, Florian Patschovsky, Susanne Heck, Ulricke Lösch-Will, Karel Vanek

Assistenz: Alice Smith

Lichtdesign: Ansgar Kluge

Musikkomposition: André Zimmermann

Kostüm: Yvonne Stammsen

Management/PR: Mechtild Tellmann

Organisation/Administration: Brita Keller

Koproduziert von: Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg und DansBrabant (Tilburg, NL)

Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW

Weiterhin gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.


Foto: © Meyer Originals